Heike Schauz ist eine Pionierin im Handwerk, die nicht nur durch ihre beeindruckende Karriere als Malermeisterin und Unternehmerin hervorsticht, sondern auch durch ihren einzigartigen Ansatz, Feng Shui in das Handwerk zu integrieren. Mit ihrer umfangreichen Erfahrung und ihrer Leidenschaft für ganzheitliche Raumgestaltung zeigt sie, wie es möglich ist, handwerkliches Können mit einer tiefen Philosophie zu verbinden, die das Wohlbefinden der Menschen in den Mittelpunkt stellt.

In unserem Interview gibt sie spannende Einblicke in ihren Werdegang, ihre Herausforderungen und wie sie immer wieder den Mut gefunden hat, sich neu zu erfinden.

DHA: Frau Schauz, Ihr 2012 veröffentlichtes Buch „Kommt der Chef auch noch?“ gibt Einblicke in Ihre Erfahrungen als Frau im Handwerk, in einem oft männerdominierten Umfeld. Was waren die größten Herausforderungen, denen Sie in all den Jahren begegnet sind, und wie haben diese Sie in Ihrer beruflichen Entwicklung geprägt?

Heike Schauz: In einer männerdominierten Branche war es oft eine große Herausforderung, ernst genommen zu werden, besonders in den Anfangsjahren. Ich musste mich oft doppelt beweisen – sei es in Verhandlungen oder direkt auf der Baustelle.

Diese Herausforderungen haben mich aber gestärkt und mir geholfen, durchzuhalten. Sie haben mir gezeigt, dass neben Stärke und Durchsetzungsvermögen auch Empathie und Kommunikationsfähigkeit entscheidend sind. Diese Eigenschaften haben es mir ermöglicht, mein berufliches Netzwerk zu erweitern und kontinuierlich zu wachsen.

Schwierig empfand ich es auch damals, dass der Malerberuf nicht besonders angesehen war – das hat sich zum Glück mittlerweile gebessert.

Vor allem als junge Frau auf der Baustelle war es oft nicht einfach. Es kam zu sexuellen Übergriffen, in Worten und auch Taten, und das nicht nur von Handwerkern, sondern auch von Kunden, Bauleitern oder Architekten. Damals hätte ich mir jemanden zum Austausch gewünscht, aber Frauen waren in den 1990er Jahren im Handwerk sehr selten.

Interessanterweise habe ich mich lange Zeit in Männerrunden wohler gefühlt als in reinen Frauengruppen. Die Kommunikation war direkt und klar – man wusste immer, woran man war. Und das schätze ich bis heute sehr.

DHA: Sie haben eine beeindruckende Reise hinter sich – von der Leitung eines großen Malerbetriebs bis hin zur Neuausrichtung mit Feng Shui im Handwerk. Was hat Sie dazu motiviert, nach der Insolvenz des Betriebs einen so radikalen Neuanfang zu wagen?

Heike Schauz: Die Insolvenz war eine der schwersten Phasen meines Lebens. Doch sie hat mir auch gezeigt, dass in jedem Ende ein neuer Anfang steckt. Zunächst wollte ich nach dieser Erfahrung vom Handwerk nichts mehr wissen. In der „Wohlverhaltensphase“ habe ich mich anderen Themen zugewandt: Ich machte eine Ausbildung zur Heilpraktikerin und vertiefte mich in Ayurveda. Zu dem Zeitpunkt dachte ich, meine Zukunft liegt in diesem Bereich. Doch irgendetwas fühlte sich nicht vollständig an, das Rad drehte sich nicht rund.

Dann kam Feng Shui in mein Leben und plötzlich ergab alles Sinn. Es war, als hätte ich einen neuen Zugang zur ganzheitlichen Medizin gefunden – nur für Räume. Feng Shui hat all mein Wissen und meine Fähigkeiten auf wunderbare Weise zusammengeführt. Es gab mir die Möglichkeit, Handwerk und eine tiefere Philosophie zu verbinden, die nicht nur mich selbst, sondern auch meine Kunden auf eine ganzheitliche Weise unterstützt.

Ab diesem Punkt war es klar, dass dies mein Weg ist – eine Neuausrichtung, die weit mehr als nur eine berufliche Entscheidung war, sondern auch eine sehr persönliche.

DHA:  Feng Shui im Handwerk ist ein ungewöhnliches, aber faszinierendes Konzept. Können Sie uns mehr darüber erzählen, wie Sie diese Idee entwickelt haben und wie sie von Handwerksbetrieben angenommen wird?

Heike Schauz: Feng Shui mit Handwerk zu verbinden, war für mich ein logischer und natürlicher Schritt. Ich wollte zeigen, dass Räume nicht nur funktional gestaltet, sondern auch energetisch unterstützt werden können, um das Wohlbefinden und die Effizienz in Unternehmen zu fördern. Anfangs waren viele Handwerksbetriebe skeptisch und hielten Feng Shui für esoterischen Unsinn.

Doch durch meine Herkunft aus dem Handwerk konnte ich ihnen zeigen, dass ich nicht auf Mystik, sondern auf handfeste, messbare Verbesserungen setze. Sobald sie die positiven Effekte auf ihre Projekte und Arbeitsumgebungen spürten, entwickelte sich schnell ein echtes Interesse.

„Gutes Business-Feng-Shui sieht man nicht, man spürt es.“ Der Schlüssel liegt darin, das Wohlbefinden der Menschen – sei es der Mitarbeiter oder der Kunde – zu fördern. Ein motiviertes Team, das sich in seiner Umgebung wohlfühlt, arbeitet produktiver, macht weniger Fehler und ist seltener krank. Auch Kunden und Gäste, die sich in einem harmonischen Raum wohlfühlen, kommen gerne wieder. Eine durchdachte Feng-Shui-Beratung schafft genau diese Bedingungen und kann so die Arbeitsproduktivität steigern, Prozesse optimieren und die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen.

Feng Shui ist nicht nur “sichtbare Veränderung“ – es geht darum, dass man die Wirkung spürt. Der Erfolg liegt in der feinen Balance der Gestaltung, die unbewusst positive Effekte erzielt, wie etwa die Reduzierung von Fehltagen, die Verbesserung der Kundenzufriedenheit oder die Senkung der Fluktuation. All das führt zu einem Mehrertrag und höheren Gewinnen für das Unternehmen.

Durch die Kombination von Handwerk und Feng Shui helfe ich jedem Unternehmen, die idealen Rahmenbedingungen für mehr Erfolg zu schaffen – und das in einer Weise, die sowohl praktisch als auch tiefgehend ist.

DHA: Welche Themen und Schwerpunkte möchten Sie als neue Referentin der Deutschen-Handwerker-Akademie in Ihren Seminaren und Vorträgen besonders hervorheben? Wie möchten Sie Handwerksbetriebe unterstützen?

Heike Schauz: In meinen Vorträgen werde ich die Verbindung von Handwerk und Feng Shui in den Mittelpunkt stellen. Es geht nicht nur darum, Räume ästhetisch zu gestalten, sondern sie so zu planen, dass sie energetisch harmonisch sind und das Wohlbefinden sowie die Produktivität steigern. Eine der wichtigsten Fragen im Business-Feng-Shui ist: Wo sitzt Du als Chef oder Chefin?

Die richtige Position im Unternehmen und Raum hat eine enorme Bedeutung für Deine Autorität und Deinen Erfolg. Der Schreibtisch sollte so stehen, dass Du die Tür im Blick hast und eine stabile Wand im Rücken, um Rückhalt und Kontrolle zu gewinnen – beides entscheidend, um souverän und erfolgreich zu arbeiten.

Doch nicht nur die Chefposition ist wichtig, sondern auch die Position der Mitarbeiter. Eine Assistenzkraft, die in einem belebten Durchgang sitzt, wo sie ständig abgelenkt wird, kann ihre Arbeit nicht optimal erledigen. Business Feng Shui hilft dabei, solche Details zu erkennen und anzupassen, damit die gesamte Raumnutzung optimal auf das Wohl aller ausgerichtet ist.

Ich möchte in meinen Vorträgen und Workshops auch darauf hinweisen, dass Räume bei Betriebsübernahmen oder Neugründungen oft komplett übersehen werden. Der Fokus liegt meist auf Kosten, Verträge, Mitarbeiter, Kunden etc., während der Raum, in dem all das stattfindet, selten beachtet wird. Dabei wäre es gerade bei Familienbetrieben so wichtig, auch den energetischen Aspekt der Räume zu berücksichtigen. Richtig gestaltete Räume im Innen- und Außenbereich schaffen Klarheit, Motivation und unterstützen den Erfolg des Unternehmens.

Durch meine langjährige Erfahrung als Handwerksmeisterin und Bauleiterin bringe ich natürlich auch das Thema Frauen im Handwerk mit ein. Ich habe viele Veränderungen durchlebt und darf mich mit Recht eine Meisterin des Wandels nennen – so oft habe ich mich im Laufe meiner Karriere neu erfunden. Diese Erfahrungen möchte ich weitergeben, denn sie zeigen, wie wichtig es ist, sich ständig anzupassen und weiterzuentwickeln – sowohl in den Räumen, in denen wir arbeiten, als auch im eigenen beruflichen Leben.

Meine eigene Reise als Malermeisterin hat mir gezeigt, wie wichtig die richtige Raumgestaltung ist. Als ich meinen Malerbetrieb mit nur zwei Mitarbeitern gründete und später bis zu 25 Mitarbeiter führte, bin ich durch Höhen und Tiefen gegangen. Hätte ich damals gewusst, was ich heute über Business Feng Shui weiß, hätten meine Geschäftsräume anders ausgesehen. Diese Erfahrung fließt in meine Beratung ein – nicht nur als Expertin für Business Feng Shui, sondern auch als Handwerksmeisterin, die genau versteht, was es bedeutet, ein Unternehmen zu führen.

Ich möchte Handwerksbetriebe darin unterstützen, die richtigen Rahmenbedingungen für Erfolg, Produktivität und Wohlbefinden zu schaffen.

DHA: Sie haben sich mehrfach in Ihrem Leben neu erfunden und dabei stets bewiesen, dass Krisen auch Chancen bieten. Was möchten Sie anderen Unternehmerinnen und Unternehmern mit auf den Weg geben, die sich in einer ähnlichen Situation befinden?

Heike Schauz: Jede Krise birgt die Chance, neu zu denken und sich neu zu erfinden. Das Wichtigste ist, nicht aufzugeben und flexibel zu bleiben. Ich rate Unternehmern, ihre Stärken zu erkennen und gleichzeitig offen für neue Wege zu sein. Innovation und der Mut, unkonventionelle Entscheidungen zu treffen, sind oft der Schlüssel, um gestärkt aus einer Krise hervorzugehen.

Der alte Spruch „Das haben wir schon immer so gemacht, also machen wir es auch weiter so“ hat längst ausgedient. Aber ich weiß, dass es nicht einfach ist.

Es klingt wie ein gut gemeinter Ratschlag, den man leicht daher sagt – aber ich weiß, wie es sich wirklich anfühlt, in einer Krise zu stecken. Ich habe es selbst erlebt: Insolvenz, Trennung vom Ehemann, und plötzlich wenden sich alle von Dir ab.

Meine privaten Konten wurden geschlossen, die Lebensversicherungen und Sparbücher von der Bank eingezogen. Alles, was ich an privatem Geld besaß, war während der schwierigen Zeiten in die Firma geflossen. Und als wäre das nicht genug, konnte ich die Miete für die Wohnung, in die ich nach der Trennung gezogen war, schon am nächsten Monatsersten nicht mehr aufbringen.

Es gab niemanden, der mir Hilfe anbot. Fast alle standen auf der Seite meines Ex-Mannes. Die meisten dachten wohl: „Das geschieht ihr recht.“ In dieser Zeit kämpfte ich mit Depressionen, und der Gedanke an einen Suizidversuch möchte ich hier nicht unerwähnt lassen.

Aber ich habe all das überlebt, und es hat mich stärker gemacht. Situationen, die viele im ersten Moment überwältigen, schrecken mich heute kaum noch. Es sind genau diese Erfahrungen, die mich gelehrt haben, dass es immer einen Weg gibt – auch wenn er nicht sofort erkennbar ist. Diese Stärke und diesen Mut möchte ich anderen weitergeben.

DHA: Welche Rolle spielt das Thema Resilienz in Ihrer Arbeit und in Ihren Seminaren? Wie wichtig ist es für Handwerksbetriebe, in Zeiten des Wandels und der Unsicherheit belastbar zu bleiben?

Heike Schauz: Resilienz spielt in meiner Arbeit eine zentrale Rolle – sie ist die Fähigkeit, in Zeiten von Wandel und Unsicherheit stark und flexibel zu bleiben. Gerade für Handwerksbetriebe, die häufig mit wirtschaftlichen Schwankungen, neuen Technologien oder personellen Veränderungen konfrontiert sind, ist Resilienz entscheidend. In meinen Seminaren zeige ich, dass Resilienz nicht nur eine individuelle, sondern auch eine betriebliche Stärke ist, die aktiv aufgebaut werden kann.

Es beginnt bei klaren Strukturen und Prozessen, die den Betrieb auch in schwierigen Zeiten stabil halten. Doch ebenso wichtig ist das Arbeitsumfeld: Motivierende, gut gestaltete Räume können einen enormen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Belastbarkeit der Mitarbeiter haben. Hier kommt mein Ansatz des Business-Feng-Shui ins Spiel – denn wenn der Raum die Menschen unterstützt, fördert er auch ihre Resilienz.

Ein weiterer Schlüssel liegt in der Stärkung der Mitarbeiterbindung. Unternehmen, die in ihre Mitarbeiter investieren und für ein positives Arbeitsklima sorgen, haben nicht nur motiviertere Teams, sondern auch eine größere Widerstandskraft in Krisenzeiten. Durch meine langjährige Erfahrung im Handwerk weiß ich, wie wichtig es ist, nicht nur auf harte Fakten wie Kosten und Effizienz zu achten, sondern auch auf die „weichen“ Faktoren wie Zufriedenheit und emotionale Unterstützung der Mitarbeiter.

Resilienz bedeutet nicht, dass man Krisen ohne Schwierigkeiten übersteht – es bedeutet, dass man in der Lage ist, sich nach einem Rückschlag wieder aufzurichten und gestärkt weiterzumachen. Diese Fähigkeit möchte ich in meinen Vorträgen Handwerksbetrieben mitgeben, damit sie auch in stürmischen Zeiten standfest bleiben und die Chancen im Wandel erkennen können.

DHA: Sie haben im Laufe Ihrer Karriere viele Rollen eingenommen – Unternehmerin, Autorin, Coach und Referentin. Welche dieser Rollen erfüllt Sie am meisten und warum?

Heike Schauz: Jede dieser Rollen hat ihren eigenen Reiz und ihre eigene Bedeutung, doch die Arbeit als Mentorin (nicht Coach) und Referentin erfüllt mich heute am meisten. Warum? Weil es für mich nichts Wertvolleres gibt, als Wissen weiterzugeben und zu sehen, wie Menschen durch dieses Wissen wachsen und sich entwickeln.

Wenn ich anderen etwas beibringe, lerne ich selbst immer wieder dazu. Es ist dieser Austausch, der mich antreibt – nicht nur das Weitergeben von Informationen, sondern das tiefe Verständnis, das entsteht, wenn ich Menschen dabei helfe, ihre eigenen Potenziale zu entdecken und zu entfalten. Es ist unglaublich erfüllend zu sehen, wie aus anfänglicher Unsicherheit plötzlich Klarheit und Selbstbewusstsein entsteht, wie meine Teilnehmer die Augen öffnen und neue Perspektiven einnehmen.

Als Mentorin habe ich die Möglichkeit, sehr nah an den individuellen Herausforderungen und Zielen meiner Klienten zu arbeiten. Es geht nicht nur darum, Lösungen vorzuschlagen, sondern gemeinsam Wege zu finden, um Hindernisse zu überwinden und die eigenen Fähigkeiten auszubauen. Diese intensive, persönliche Arbeit berührt mich tief und gibt mir das Gefühl, wirklich etwas zu bewirken.

Als Referentin genieße ich die Dynamik eines größeren Publikums. Hier kann ich in einem breiteren Rahmen Wissen vermitteln, inspirieren und Denkanstöße geben. Die Energie, die in einem Raum entsteht, wenn Menschen beginnen, sich für neue Ideen zu öffnen, ist unvergleichlich. Es erfüllt mich, wenn ich sehe, wie Teilnehmer nach einem Vortrag inspiriert und motiviert nach Hause gehen, bereit, das Gehörte in die Tat umzusetzen.

Letztlich haben alle diese Rollen – Unternehmerin, Autorin, Mentorin und Referentin – ihren Platz in meinem Leben. Doch das, was mich am meisten antreibt, ist der Moment, in dem ich spüre, dass ich jemandem helfen konnte, einen Durchbruch zu erleben, etwas Neues zu verstehen oder sich selbst und die eigene Arbeit auf einer tieferen Ebene zu sehen. Diese Momente erinnern mich daran, warum ich tue, was ich tue – weil ich darin nicht nur anderen, sondern auch mir selbst etwas Wertvolles mitgebe.

DHA: Zum Abschluss: Welche Vision haben Sie für die Zukunft des Handwerks, insbesondere im Hinblick auf die Verbindung vom Handwerk mit Feng Shui?

Heike Schauz: Meine Vision für die Zukunft des Handwerks ist, dass es nicht nur handwerklich perfekte Ergebnisse liefert, sondern auch die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Menschen in den Mittelpunkt stellt. Das Handwerk hat die Möglichkeit, sich auf eine neue, ganzheitliche Ebene zu entwickeln, in der Tradition und Innovation Hand in Hand gehen. Durch die Integration von Feng Shui können Räume geschaffen werden, die nicht nur funktional und ästhetisch ansprechend sind, sondern auch energetisch harmonisch wirken.

Ein spannendes Thema ist die zunehmende Bedeutung von Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) im Handwerk. KI kann uns helfen, Arbeitsprozesse zu optimieren und effizienter zu gestalten, ohne dabei den menschlichen Faktor zu vernachlässigen. Kombiniert mit Feng Shui können wir so Räume entwickeln, die sowohl technologisch fortschrittlich als auch gesundheitsfördernd und harmonisch sind. Es geht darum, Technik und Menschlichkeit in Einklang zu bringen.

Zukunftsthemen wie nachhaltiges Bauen, altersgerechtes Wohnen und Tiny Houses spielen ebenfalls eine wichtige Rolle in meiner Vision. Sie zeigen, wie durchdachte, kleinere Räume und der bewusste Einsatz von Materialien das Wohlbefinden steigern können. Gerade hier sehe ich die Chance, durch Feng Shui und innovative Ansätze wie KI Lösungen zu schaffen, die sowohl praktisch als auch harmonisch sind.

Insgesamt geht es mir darum, das Handwerk in eine Richtung zu lenken, die nicht nur wirtschaftlich erfolgreich ist, sondern auch den Menschen in den Vordergrund stellt.

Räume sollten uns unterstützen – körperlich, emotional und geistig. Die Verbindung von traditionellem Handwerk mit modernen, ganzheitlichen Ansätzen wie Feng Shui und neuen Technologien wie KI wird das Handwerk der Zukunft auf ein neues Niveau heben.

DHA: Vielen Dank Frau Schauz für dieses inspirierende Interview. Ihre Geschichte zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Krisen als Chancen zu begreifen und mutig neue Wege zu gehen. Ihre Philosophie, Handwerk mit Feng Shui zu verbinden, eröffnet spannende Perspektiven für das Handwerk der Zukunft. Mit Ihrer einzigartigen Kombination aus handwerklicher Expertise und ganzheitlichem Denken haben Sie nicht nur Ihren Weg neu gestaltet, sondern bieten auch anderen Unternehmerinnen wertvolle Impulse für deren Entwicklung.

Profil Heike Schauz:
https://www.deutsche-handwerker-akademie.de/heike-schauz/